Jugend Macht Platz?! Corporate Design
Das Berliner Beteiligungsprojekt Jugend Macht Platz?! der Servicestelle Jugendbeteiligung e.V. steht für die Teilhabe und das Engagement Jugendlicher bei der Gestaltung öffentlicher Räume im Berliner Stadtteil Moabit West. Zentrales Element ist dabei eine mobile Wagen-Plattform, die für vielfältige Angebote im Kiez genutzt werden soll, für eine Zielgruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit verschiedenen kulturellen, familiären und sozialen Hintergründen. Benötigt wurden ein Logo und ein Projektdesign, das die Identifikation mit dem Stadtteil Moabit stärkt und die Jugendbeteiligung mit Coolness repräsentiert, das dabei genderneutral ist und keine Jugendgruppen ausschließt bzw. keine bestimmte bevorzugt. Das Projektdesign umfasst neben der Logo-Gestaltung auch die Auswahl geeigneter Farben und einer kostenlosen Schriftart, die mit einem festgelegten Layoutprinzip die Identität des Projektes ausmacht. Mit ein paar Grundregeln und Gestaltungselementen funktioniert es im Baukasten-Prinzip, sodass das Projektdesign nach Bedarf beliebig auf weitere Medien erweitert und auch am Wagen angebracht werden kann. Das Layout der gestalteten Templates soll für das Team der Beteiligungsstelle leicht zu befüllen und nicht zu komplex sein, damit die Pflege des Projektdesigns ohne Kosten zu verursachen intern fortgeführt werden kann.
Das Logo der Jugendlichen
Das Handzeichen für 21 ist unter den Jugendlichen ein bereits etabliertes Zeichen für Moabit und schafft ohne Umwege Zugehörigkeit und Wiedererkennung. Im Mickey-Look wirkt es jung, cool und frech aber nicht böse und kann von Menschen mit jedem Hintergrund einfach verstanden werden. Auch Leute, die noch keinen Bezug zum Projekt Jugend Macht Platz?! hatten, können über diese Version des Handzeichens auf das Projekt aufmerksam werden.
Die offizielle Wortmarke
Die Wortmarke in der Schrift Roboto dient als offizieller Absender und in Kombination mit dem Handzeichen als offizielles Logo. Die einzelnen Begriffe des Projektnamens kommen durch den Versatz stärker als einzelne Substantive zur Geltung; es wird angeregt, über die Mehrdeutigkeit des Namens nachzudenken. Trotzdem bleiben die Wörter durch die (gedanklich vervollständigte) schräge Linie miteinander verbunden. Das kann gleichzeitig auch das Zusammenkommen der Jugendlichen symbolisieren. Die Punkte der tiefgestellten Satzzeichen deuten die eng zusammenstehenden Räder des Wagens und damit die freie Fläche/Plattform an, die die Jugendlichen gestalten können. Die geringe Komplexität des Schriftzuges und der Buchstaben ermöglicht es, auch analoge Werkzeuge wie Schablonen oder Stempel zu nutzen.
Layoutprinzip
Die Hand wird auf Plakaten und anderen Medien zentriert, mittig, an den unteren Rand gesetzt, sodass sie als Markenzeichen klar zu erkennen ist und wie ein lockerer Gruß vom Absender wirkt. Rechtsbündig befindet sich daneben die Wortmarke, als offizieller wirkendes Element.
Farbige Spraypaint-Elemente können Textteile als Hervorhebung markieren, beliebig auf der Seite skaliert oder eingefärbt werden und liegen immer im Hintergrund. Sie sind auch der Übergang zu analoger Technik: Wenn nur ein schwarzer Ausdruck möglich ist, kann auch vor dem Druck echte bunte Sprühfarbe auf das Druckerpapier aufgetragen werden.
Schwerpunkt: Corporate Design, Logo-Gestaltung, Plakat, Social Media, Website
Engagagement: pro bono
© Moabit 21/Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung/SEELAND-Medienkooperative e.V.
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© Begegnung und Begeisterung/Servicestelle Jugendbeteiligung e.V.
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Die Gestaltung und Umsetzung der Webseite entstand in Zusammenarbeit mit Marius/sjb.